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Priv.-Doz. Dr. med. habil. Balazs B. Lörincz, Ph.D.
Chefarzt
Kopf-Hals-Klinik
Im Vergleich zur Laserchirurgie, dem alternativen minimalinvasiven Chirurgieverfahren, bietet TORS einige wesentliche Vorteile:
Durch die Verwendung von einer 3D-HD-Optik wird ein dreidimensionales, vergrößertes Bild erzeugt, die Freiheitsgrade der Instrumente sind ausgesprochen groß und die Schnittführung kann im Gegensatz zur Laserchirurgie nicht nur tangential, sondern multi-direktional erfolgen. Neben einigen gutartigen Indikationen wie z.B. der OSAS-Chirurgie (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom), stellt sich die etablierte Indikation für TORS aktuell in den onkologischen Anwendungen bei T1, T2 und ausgewählten T3 Karzinomen des Oro- und Hypopharynx sowie des supraglottischen Larynx dar. Durch die höheren Freiheitsgrade bei Bewegungen der Roboterarme und durch die große Tiefenschärfe der 3D-HD-Optik ist es möglich, eine en bloc Resektion multi-planar durchzuführen, die durch die klassische transorale Laserchirurgie nicht immer erreicht werden kann.