Corona-Pandemie: Die Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken sind gut vorbereitet

21. März 2020

Frankfurt am Main, den 21. März 2020 – Die Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken sind auf die steigende Anzahl an Corona-Patienten vorbereitet und haben zusätzliche Kapazitäten für die isolierte Behandlung von Corona-Patienten geschaffen. Die Versorgung von Notfällen und die Durchführung von dringlich notwendigen Operationen und Eingriffen von Nicht-Corona-Patienten sind weiterhin uneingeschränkt möglich.

In den kommenden Tagen ist mit einem wachsenden Aufkommen an Corona-Patienten sowie Corona-Verdachtsfällen zu rechnen. Durch die räumliche Isolierung dieser Patienten ist die Behandlung von Patienten mit anderen lebensbedrohlichen oder gravierenden Erkrankungen wie zum Beispiel akute Erkrankungen des Herzkreislaufsystems (Herzinfarkt, Rhythmusstörungen und Klappenerkrankungen), Blutungen und Entzündungen des Verdauungssystems, Gallensteinerkrankungen oder Tumorerkrankungen weiterhin rund um die Uhr sichergestellt.

Sowohl im Agaplesion Bethanien Krankenhaus als auch im Agaplesion Markus Krankenhaus wurde eine Isolationsstation eingerichtet, auf der Corona-Patienten bzw. Corona-Verdachtsfälle versorgt werden können. Am Agaplesion Markus Krankenhaus gibt es ab sofort eine spezielle Intensivstation, die ausschließlich zur Behandlung von intensivpflichtigen Corona-Patienten bzw. Corona-Verdachtsfällen vorgesehen ist. „Dank des immens großen Einsatzes unserer Mitarbeiter, konnten wir innerhalb kürzester Zeit eine zweite Intensivstation einrichten und damit zusätzliche Behandlungsplätze in unserem Haus schaffen“, sagt Dr. med. Max Müller, Chefarzt der Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Agaplesion Markus Krankenhaus. Die beiden Intensivstationen sind voneinander räumlich getrennt und werden von unterschiedlichen Teams betreut. „So können wir sowohl Corona-Patienten und Corona-Verdachtsfälle als auch Nicht-Corona-Patienten optimal intensivmedizinisch versorgen“, sagt Dr. Müller.

Seit letzter Woche tagt die Krankenhauseinsatzleitung der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken täglich, um umgehend auf aktuelle Entwicklungen reagieren und schnell Maßnahmen beschließen zu können.

 

Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren beiden Krankenhäusern AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUSund AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bieten höchste medizinische und pflegerische Kompetenz auf dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand. Als evangelische Krankenhäuser mit langer Tradition wird großer Wert auf eine liebevolle und persönliche Versorgung und Pflege der Patienten gelegt. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2019 wurden dort rund 36.240 Patienten stationär, mehr als 9.600 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 19.600 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.220 ambulante Operationen vorgenommen.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

 

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